Der Recruiting-Markt verträgt Innovation. Bis heute zählen klassische Stellenanzeigen, Empfehlungen oder Karrierewebsites zu den Top-Kanälen. Statistisch gesehen ist damit die Wahrscheinlichkeit, einen Job mit der richtigen Person zu besetzen, verschwindend gering.
Annika spricht darüber, wieso schon in 5 Jahren klassische Stellenausschreibungen niemanden mehr interessieren. Sie zeigt auf, wie sich Unternehmen mit wenig Mühe auf eine Recruiting-Zukunft vorbereiten können, in der Talente und Arbeitgeber dank Datenreichtum und KI-Systemen zusammenfinden.
Der Ansatz über eine klassische Stellenausschreibung zum richtigen Mitarbeiter zu kommen, scheitert u.a. daran, dass die Anforderungen des Arbeitsmarktes sich durch Innovation immer weiter von den Ausbildungsprofilen der Bildungsinstitute entfernt hat.
Vielmehr werden spezielle Wissenbereiche gesucht, die die Kandidaten erfüllen, die darauf schließen lassen, dass er die Anforderungen in kurzer Zeit erlernen kann. Dies führt in der Folge dazu, dass es in Zukunft keine klassischen Jobs wie z.B. Datenbankadministratoren geben wird. Vielmehr werden die Aufgaben, Prozesse und Fähigkeiten beschrieben die hilfreich sind, die Anforderungen zu erfüllen.
Unternehmen werden dann individuelle Fortbildungsangebote anbieten müssen, um die Produktivität der Mitarbeiter gezielt zu fördern. Damit ist die klassische Stellenausschreibung tot und eine KI gestützte Recherche nach den am besten passenden Kandidaten über eine Vielzahl von Fähigkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen die Lösung.