Niedrigere Wachstumsraten – ist die IT-Branche davon betroffen?

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Wartungserlöse sichern Softwareunternehmen in Krisenzeiten ab – Projektunternehmen sind dagegen konjunkturanfällig

Deshalb haben sich einige IT-Projekthäuser strategisch auf “2 Beine gestellt” – sie betreiben einerseits ein professionelles Projektgeschäft im Konzern-/ Unternehmensbereich und bieten andererseits technische oder branchenbezogene IT-Lösungen an, um ständig wiederkehrende Einnahmen durch Wartungserlöse zu erzielen.

Für Projektunternehmen die diesen Wechsel noch nicht vollzogen haben, kann die zeitliche Verschiebung von IT-Projekten zu einer Existenz bedrohenden Situation führen.

Da traditionell der IT-Mittelstand selbstfinanziert und/oder durch “family and friends” finanziert wird, fehlen die finanzielle Mittel um lange “Durststrecken” durchzuhalten. Die Folge ist oftmals, dass die erfahrenen, wertvollen Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen und die Situation dadurch noch verkomplizieren.

Um aus dieser “Geschäftsmodellfalle” herauszukommen, bietet sich an das Unternehmen, durch Softwareprodukte zu ergänzen, um eine zusätzliche Einnahmequelle zu generieren.

Deshalb ist es prüfenswert, welcher Art diese Softwareprodukte sein könnten und welche Softwarehäuser hier als strategische Partner und/oder potentieller Übernahmekandidat in Frage kommen.

Ein strategischer Unternehmenszukauf kann dem Projektunternehmen ganz neue Perspektiven eröffnen. Da auch Softwareunternehmen zunehmend gefordert werden Projekte bei Kunden abzuwickeln – ihnen aber diese Expertise bisher fehlt – können hier ggfls. hohe Synergieeffekte realisiert werden.

Projektunternehmen die bereits eigene IT-Lösungen haben, können auf der anderen Seite von den Vermarktungserfahrungen und den Vertriebsmitarbeitern der Softwareunternehmen profitieren.