Betrachtet man die Wachstumsdynamik der IT-Unternehmen stellt man fest, dass es nur wenigen gelingt über dem Branchenschnitt zu wachsen.

Insofern stagnieren rund 90% aller Softwareunternehmen, während es rund 10% gelingt ein überdurchschnittliches Wachstum zu realisieren.

Folgende unterschiedliche Erfolgsfaktoren wird identifiziert:

 

 

Natürlich kann man Wachstumsstreben auch kritisch hinterfragen – allerdings muß man feststellen, dass nur Wachstumsunternehmen im Wettbewerb überleben werden – denn bei Stagnation heißt Wachstum Verdrängung.

Wachstum finanziert sich durch Effizienz- und Kostenvorteile, deshalb können in stagnierenden Märkten ertragsschwächere Wettbewerber aus den Markt gedrängt werden.

Das Management von WachstumstreibernUm das Wachstum tatsächlich auch umzusetzen, ist es erforderlich die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategien zu schaffen.

Folgende Faktoren haben wir hierbei identifiziert:

 

Die Heterogenität deutscher IT-Unternehmen erklärt sich u.a. durch die vielfältigen Marktnischen in den Branchen. Einige ERP-Hersteller haben sich z.B. auf mehrere unterschiedliche Branchen-Nischen spezialisiert und so trotz SAP u.a. Erfolg, als Beispiel seien hier die führenden Microsoft Navision Systemhäuser genannt.

Softwareunternehmen die sich Branchen als Zielmarkt haben, können oft in gesättigten Märkten nur noch durch Zukauf wachsen – wie z.B in der Arzt-und Zahnarztbranche. Je nach Marktgröße schaffen es 4-5 Softwareanbieter ca. 80% der Marktanteile unter sich aufzuteilen – in kleineren „Märkten“ teilen sich manches Mal nur 2 Anbieter den Markt.

 

 

Durch die Umsetzung von Alleinstellungsmerkmalen wird ein IT-Unternehmen nicht mehr vergleichbar – es bietet etwas was kein anderer hat. Dies ist ein wirksames Instrument zur Verhinderung auch von Preisverfall. Ohne Alleinstellungsmerkmale vergleichen potentielle Kunden oft nüchtern nur die vorhandenen Features – was für die Softwareanbieter bedeutet ständig das bestehende Softwarepaket auszuweiten – oft ohne parallel den Preis erhöhen zu können – dies führt mittelfristig zu einer Ineffizienz. Alleinstellungsmerkmale können und werden von Wettbewerbern „nachgebaut“ deshalb muss ein IT-Unternehmen hier ständig innovativ neue USP`s entwickeln.

 

Eine Leistungsinnovation ist eine Spezialisierung durch neue Leistungen, z.B. ein Anbieter von CAD-Software bietet seinen Kunden auch an, Konstruktionszeichnungen als Dienstleistung an. IT-Unternehmen die Leistungsinnovationen anbieten, setzen Trends, d.h. bieten Leistungen an, die es vorher nicht gab.

Erfahrungen aus der Praxis in wachstumsorientierten IT-Unternehmen

 

 

Doch wie gelingt es die notwendigen Schritte in der Praxis erfolgreich umzusetzen?

IT-Unternehmer berichten oft von folgende klassischen Situationen, die sie in ihrem Unternehmen erleben:

 

Um sich aus diesem „Teufelskreis“ zu begeben, ist es notwendig das Unternehmen von aussen zu betrachten und es so zu organisieren, dass es im Wesentlichen unabhängig von Einzelpersonen ist.
Um Unternehmern hier helfen zu können, haben Alexander Pöhnl und Andreas Barthel Vorgehensweisen entwickelt, die die Ursachen an der Wurzel packen und dadurch verhindern, dass nur an den Symptomen gearbeitet wird.

Dieser ganzheitliche Ansatz, der es dem Unternehmer ermöglicht, an seinem Unternehmen zu arbeiten und nicht mehr nur im Unternehmen, führt darüber hinaus zu einer nachhaltigen Unternehmenswertsteigerung.

Dies gibt dem Unternehmer auch die persönliche Freiheit zu einer flexibleren Zukunftsplanung.

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